Lygodactylus williamsi - Himmelblauer Zwergtaggecko

Natürliches Verbreitungsgebiet

Lygodactylus williamsi hat seine Verbreitung in Tansania und kommt dort endemisch nur im Naturreservat des Kimboza-Forest in einer Höhe von 350 Meter über dem Meer vor.

Aussehen & Verhalten

In Bearbeitung

Haltung im Terrarium

Laut den Mindestanforderungen für die Haltung von Reptilien muss das Terrarium für ein Pärchen Lygodactylus williamsi folgendermaßen bemessen werden: Für ein Pärchen 6 x 6 x 8 der Kopf-Rumpf Länge eines Tieres. Hier ein Beispiel: Bei einer KRL von 4cm beträgt die Mindestgröße des Terrariums für ein Pärchen 24x24x42cm. Dies scheint mir für diese doch sehr lebhafte Art jedoch etwas zu klein. Ich halte mein Pärchen in einem Terrarium mit den Massen 40cm l x 40cm t x 60cm h.

Einrichtung

Als Bodengrund verwende ich in meinem Lygodactylus williamsi Terrarium Seramis, darüber eine Schicht ungedüngte Blumenerde und als Abschluss Pininenrinde. Im Terrarium wachsen verschiedene echte Pflanzen wie etwa Bogenhanf (Sansevieria) und eine Efeutute (Epipremnum). Bambusstangen in verschiedenen Durchmessern und eine Weinrebe dienen den Tieren als Kletter- und Sonnenplätze. Die Rückwand ist mit Naturkork verkleidet um einen Sichtschutz zu schaffen.

Beleuchtung & Temperatur

Die Grundbeleuchtung besteht aus einer 15W Arcadia Jungle Dawn LED. Das Terrarium hat zusätzlich eine Reptiles Expert HID Lampe mit 35W als Wärmequelle und zur UV Bestrahlung, die auf eine waagerecht darunter angebrachte Bambusröhre strahlt und somit als Wärmeplatz dient.

Das Terrarium wird morgens und abends durch eine Beregnungsanlage mit zwei Düsen für 35 Sekunden gesprüht. Somit erhöht sich kurzfristig jeweils die nötige Luftfeuchtigkeit. Wichtig ist, dass sich keine Staunässe bildet und die nassen Sonnenplätze rasch abtrocknen.

Ernährung

Lygodactylus williamsi ernährt sich hauptsächlich karnivor, d.h. von Insekten. Ich füttere meinen Tieren alles was der Markt zu bieten hat und was ins Maul passt. Von kleinen Heuschrecken über Heimchen, Grillen, Terfly, Wachsmottenlarven, Drosophila, Bohnenkäfer und Fruchtbrei wie etwa zerdrückte Banane oder püriere Papaya oder Mango. Futterinsekten gibt es alle 2-3 Tage.
Brei gibt es maximal alle 2 Wochen und er wird immer mit einem Vitaminpräparat wie Korvimin ZVT+Reptil angereichert.

Zucht

In Bearbeitung